QUS im Verbund
Für Kleinst- und Kleinschulen bietet sich der QUS-Verbund an. Dabei greifen die Schulen die QUS-Struktur auf, um schulübergreifend zu vernetzen. Jede Schule stellt sozusagen eine Q-Gruppe.
Die Themenfestlegung, gegebenenfalls die Wissensanreicherung mittels einer schulzusammenführenden Fortbildung und die durch Hospitationen flankierte Übersetzung ins eigene Tun, erfolgt schulhausübergreifend.
So ergibt sich die Synergie der schulinternen „Q-Gruppenarbeit“ und der schulübergreifenden Vorbereitung und Auswertung zwischen den Schulen.
Die Profiierung der kleinen Schulen, die im QUS-Verbund waren, ist noch immer spürbar und sichtbar. Man bekommt mit, dass sie immer noch im fachlichen Austausch sind. Der Verbund hat zwischen den kleinen Schulen ein Teamgefühl aufgebaut. Die haben die Erfahrung, gemeinsam wird es leichter. Die rufen auch heute noch schnell eine Kollegin der anderen Schule an, wenn sie fachliche Unterstützung brauchen. Da ist wenig Konkurrenzdenken. Und das ist aus meiner Sicht als Schulrätin heute vor dem hintergrund der zurückgehenden Schülerzahlen wichtig.
QUS-Verbund ‚Gernsbach‘
Zeitrahmen: 2010 – 2013
Verbund von 5 kleinen Grundschulen, die QUS gemeinsam durchführen.
Vorbereitung und Auswertung der Hospitationen erfolgt sowohl in den einzelnen Schulen, wie in der schulübergreifenden, gemeinsamen Steuergruppe.
Teilnehmende Schulen: Grundschule Scheuern, Ebersteingrundschule Selbach, Grundschule Hilbertsau, Grundschule Reichenthal, Grundschule Loffenau
QUS-Verbund ‚nördlicher Schwarzwald‘
Zeitrahmen: 2008 – 2011
Verbund von 4 kleinen Grundschulen, die QUS gemeinsam durchführen.
Vorbereitung und Auswertung der Hospitationen erfolgt sowohl in den einzelnen Schulen, wie in der schulübergreifenden, gemeinsamen Vernetzungsgruppe.
Teilnehmende Schulen: Waldschule Waldbronn-Etzenrot, Grundschule Dobel, Grundschule Sulz/Gütlingen, Grundschule Oberes Enztal